Masai Mara Game Reserve im Überblick
Besonderheiten des Parks
Parkgebühren / Eintrittspreise
Erreichbarkeit
Kombi-Safari mit anderen Nationalparks
Beste Reisezeit
Zeitraum | Saison | Reisezeit Safari |
Januar bis Mitte März | Trockenzeit (heiß) | Ja |
Mitte März bis Anfang Juni | Regenzeit (long rains) | Nein |
Anfang Juni bis Ende Oktober | Trockenzeit (kühl) | Ja |
Anfang November bis Mitte Dezember | Regenzeit (short rains) | Nein |
Was kostet eine Safari in die Masai Mara?
Die Preise für Safaris in die Masai Mara sind stark abhängig von Saison und gewählter Unterkunft. Sie sollten von etwa 1.250$ pro Person für 3 Tage ausgehen.
Unser Safari Preisrechner rechnet mit 200$ pro Tag (24h) Parkeintritt (oft reduziert) und einer 4 Sterne Lodge a 200$ pro Person und Nacht. Der Preis der Lodge ist stark von der Saison und frühzeitiger Buchung abhängig.
In unserem Angebot finden Sie die Kosten genauso transparent aufgeschlüsselt mit dem aktuellen Parkeintritt.
Safari Preisrechner Masai Mara
Gesamtkosten: 0 Dollar
Beschreibung | Details | Kosten |
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Beispielrechnung: Preise einer 3-Tages Safari in der Masai Mara für 2 Personen
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Parkeintritt $800
Der Parkeintritt liegt offiziell zur Hauptsaison bei 200$. Allerdings gibt der Betreiber, das Narok County Government immer wieder große Rabatte von bis zu 50% - das ist stark vom Tourismus-Aufkommen abhängig, früh buchen lohnt sich!
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Parkeintritt Fahrzeug & Fahrer $160
Auch für das Fahrzeug und den Fahrer muss Parkeintritt entrichtet werden.
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Safari Fahrzeug $720
Unsere Partneragentur berechnet normalerweise 220$ pro Tag für einen Ihrer 4x4 Safari-Jeeps. Da in der Masai Mara der Sprit teurer ist, müssen sie hier 20$ aufschlagen
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Preis Lodge $800
Nicht nur der Parkeintritt, auch die Lodges sind teurer als in anderen Nationalparks in Kenia. Sie müssen mit knapp 200$ pro Nacht pro Person für 4-5 Sterne rechnen.
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Gesamtpreis $2440
Bei zwei Teilnehmern liegt der pro Kopf Preis bei etwa 1.250$. Bei mehr Teilnehmenden sinkt der pro Kopf Preis, da Fahrzeugkosten bis 6 Teilnehmern geteilt werden. Ab 7 Teilnehmenden muss ein zweites Fahrzeug hinzugebucht werden.
Beispielhafter Ablauf einer 3 tägigen Safari in die Masai Mara
Achtung: Die berühmte Migration der Tiere findet nur zwischen Juni und August statt – da die Tiere sich nicht an Kalender halten, kann der Zeitpunkt ihrer Ankunft in Masai Mara stark variieren. Um die Migration zu erleben müssen Sie ein gewisses Maß an Flexibilität und Zeit mitbringen.
Tag 1: Nairobi – Masai Mara
Die Tour führt über den Boden des Great Rift Valley vorbei an Mt. Longonot, ein erloschener Vulkan und in die Masai Mara. Sie kommen pünktlich zum Mittagessen an, gefolgt von einem Gamedrive am Nachmittag. Übernachtung in der Lodge oder einem tented camp.
Gamedrives – In der Masai Mara gibt es zwei Zeiträume für Gamedrives:
- In den Morgenstunden – wenn zwischen 6 Uhr und 6:30 Uhr die Sonne aufgeht ist die Luft noch kühl und die Tiere sind am aktivsten. Darum heißt es früh aufstehen auf einer Safari!
- Am späten Nachmittag – Wenn die Schatten länger werden kommen die Tiere wieder aus dem Unterholz in das sie sich in der Mittagshitze zurückgezogen haben. Gegen 16:00 Uhr geht es darum wieder los in die Wildnis.
Was zu tun in der Mittagszeit? Zum einen können Sie es den Tieren gleich tun und entspannen. Die meisten Lodges verfügen über einen Pool und servieren kalte Getränke. Oder Sie trotzen der Hitze und fahren an einen der Flüsse um die Tiere beim trinken zu beobachten.
Tag 2: Ausflüge in die Wildnis
Verbringen Sie den Tag in diesem weltberühmten Wildreservat. Wir bieten einen Gamedrive in den Park am Vormittag und einen am Nachmittag und die Möglichkeit, die spektakuläre kenianische Tierwelt im Komfort unserer 4×4 Jeeps zu beobachten. Zum Mittagessen und Abendessen sind wir wieder zurück in Ihrer Unterkunft.
Tag 3: Von den Tieren Abschied nehmen und zurück nach Nairobi
Am frühen Morgen ein letzter Gamedrive um Abschied von den Tieren und der atemberaubenden Landschaft zu nehmen, gefolgt von Frühstück und der Rückfahrt nach Nairobi.
Ein Besuch der Maasai Mara lässt sich sehr gut mit anderen Nationalparks kombinieren. Wenn die Kenia-Reise in z.B. Mombasa enden soll, liegen Amboseli und Tsavo West und Ost auf dem Weg zum Strand.
Die Masai Mara Conservancies
Um die staatlich verwalteten Masai Mara Gamereserve wurden in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr private Conservancies gegründet. Meistens arbeiten ansässige Massai mit privaten Investoren zusammen. Ihr Land wird nicht mehr für Weidehaltung genutzt, sondern steht den heimischen Wildtieren frei zur Verfügung. Die Conservancies sind nicht eingezäunt, damit die Tiere sich frei zwischen ihnen und dem Rest der Masai Mara bewegen können.
Vorteile der Conservancies
- Die Conservancies sind weniger überlaufen als das große Game-Reserve – viele von Ihnen beschränken die Zahl der Besucher stark über die Zahl der Lodges und Betten.
- Nacht-Safaris, Wander-Safaris, Reit-Safaris sind im Gegensatz zum Reserve möglich.
- Ein Teil der Einkünfte kommt der lokalen Gemeinschaft zu Gute, insbesondere den Massai Landbesitzern, aber auch diversen Hilfsprojekten.
Nachteile der Conservancies
- Die Conservancies sind deutlich kleiner als das große Masai Mara Game Reserve und kosten separat Eintritt (zwischen 100 und 150 Dollar). Wer in einer Conservancy Lodge übernachtet und auch das Game Reserve besuchen möchte, muss noch einmal Eintritt bezahlen.
Mara North Conservancy
Die Mara North Conservancy ist eine private Schutzzone, die an das Masai Mara Nationalreservat in Kenia grenzt. Sie erstreckt sich über 320 Quadratkilometer und bietet eine einzigartige Mischung aus unberührter Natur, nachhaltigem Tourismus und der Einbindung lokaler Maasai-Gemeinden.
Die Mara North Conservancy ist bekannt für ihre reiche Tierwelt, darunter die „Big Five“ (Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel und Nashörner) sowie viele andere Arten wie Zebras, Giraffen und Geparden. Die Region ist ein Kerngebiet für die jährliche Gnuwanderung (Great Migration).
Im Gegensatz zu stark besuchten Nationalparks bietet die Conservancy eine ruhigere und intimere Safari-Erfahrung. Hier sind Aktivitäten wie Nachtfahrten und geführte Wandersafaris erlaubt, die im Masai Mara Nationalreservat nicht gestattet sind.
Camps wie das Elewana Elephant Pepper Camp und das Offbeat Mara Camp bieten komfortable, umweltfreundliche Safari-Erlebnisse mit minimalem Einfluss auf die Natur. Diese Camps engagieren sich auch für lokale Gemeinschaften durch Beschäftigung und den Verkauf lokaler Handwerksprodukte.
Gäste haben außerdem die Möglichkeit, Maasai-Dörfer zu besuchen und ihre Kultur und Traditionen kennen zulernen.
Olare Motorogi Conservancy
Die Olare Motorogi Conservancy im Masai Mara ist ein exklusives Naturschutzgebiet, das sowohl für Naturliebhaber als auch für Abenteuerlustige außergewöhnliche Erlebnisse bietet.
- 142 Quadratkilometer unberührte Wildnis
- Bekannt für spektakuläre Löwensichtungen
- Sieben exklusive Safari-Camps
- Private Safari-Erlebnisse mit Offroad-Fahrten und nächtlichen Safaris
- Heimat einer großen Zahl von Raubtieren wie Löwen, Leoparden und Geparden
- Kooperation mit der lokalen Maasai-Gemeinde zur Förderung des Naturschutzes
Naboisho Conservancy
Die Mara Naboisho Conservancy in Kenia ist eine der exklusivsten Safari-Destinationen Afrikas. Gegründet durch die Zusammenarbeit von über 500 Maasai-Familien, vereint sie Naturschutz mit Unterstützung der lokalen Gemeinschaft.
- Auf 145 km² leben zahlreiche Wildtiere, darunter eine sehr große Löwenpopulation, Elefanten, Giraffen und Gnus.
- Nur 9 tented Camps halten die Zahl der Touristen niedrig und reduzieren den Stress der Tiere.
- Die Conservancy bietet außerdem kulturelle Begegnungen mit den Maasai.
- Ein Teil der Einnahmen aus dem Tourismus fließen direkt in die Maasai-Gemeinden und fördern Bildung sowie nachhaltige Entwicklung
Ol Kinyei Conservancy
Die Mara Ol Kinyei Conservancy erstreckt sich über etwa 75 Quadratkilometer im Masai Mara und ist bekannt für ihre große Tierwelt und die jährliche Migration von Gnus, Zebras und Gazellen. Mit nur zwei exklusiven Safari-Camps a 12 Gästen sorgt sie für ein privates Erlebnis.